Selbsterntefelder

Du möchtest gerne regionales Biogemüse essen, hast aber nicht genügend Geld, es dir im Laden zu kaufen, oder möchtest gern selbst Hand anlegen? Du möchtest gerne in der Erde wühlen und Pflanzen beim Wachsen zusehen, hast aber keinen eigenen Garten oder nicht genügend Zeit, dich von Anfang bis Ende um alles selbst zu kümmern? Dann ist ein Selbsterntefeld wahrscheinlich das richtige für dich: Du pachtest einen Streifen von 20-40 m², der professionell vorbereitet und schon zum größten Teil eingesät und bepflanzt wurde. Auf ein paar freien Reihen kannst du selber pflanzen und säen was du möchtest – Hauptsache Bio. Die Saison beginnt normalerweise im Mai und endet im November. Je nach Parzellengröße liegen die Kosten bei 70 – 200 €. Tipps und Beratung erhältst du von deinen Parzellennachbarn und vom Betreiber des Selbsterntefelds – auch als Anfänger kann man normalerweise eine gute Gemüseernte erzeugen.

Die Idee entstand in den 1980er Jahren in Österreich, in Deutschland war die Domäne Frankenhausen der Uni Kassel ein Vorreiter.

Wer sich selber ein Bild machen möchte, ist herzlich zu unserer Radtour zu drei verschiedenen Kasseler Selbsterntefeldern eingeladen.

Einen Überblick über die Selbsterntefelder in Kassel und anderswo findest du auf der Webseite der Domäne Frankenhausen.

Unter https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/staedte-essbar-machen/selbsterntegaerten/ findest du neben weiteren Informationen sogar noch einen Leitfaden, wie du selbst einen Selbsterntegarten schaffen und betreiben kannst.

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