Du möchtest gerne regionales Biogemüse essen, hast aber nicht genügend Geld, es dir im Laden zu kaufen, oder möchtest gern selbst Hand anlegen? Du möchtest gerne in der Erde wühlen und Pflanzen beim Wachsen zusehen, hast aber keinen eigenen Garten oder nicht genügend Zeit, dich von Anfang bis Ende um alles selbst zu kümmern? Dann ist ein Selbsterntefeld wahrscheinlich das richtige für dich: Du pachtest einen Streifen von ca 40 m², der professionell vorbereitet und schon zum größten Teil eingesät und bepflanzt wurde. Auf ein paar freien Reihen kannst du selber pflanzen und säen was du möchtest – Hauptsache Bio. Die Saison beginnt normalerweise im Mai und endet im November. Je nach Parzellengröße liegen die Kosten bei 70 – 200 €. Tipps und Beratung erhältst du von deinen Parzellennachbarn und vom Betreiber des Selbsterntefelds – auch als Anfänger kann man normalerweise eine gute Gemüseernte erzeugen.
Einen Überblick über die Selbsterntefelder in Kassel und anderswo findest du auf der Webseite der Domäne Frankenhausen.
Jetzt schon anmelden
Bei einigen der Kasseler Selbsterntefelder ist es jetzt schon möglich, sich für die nächste Saison anzumelden, z.B. bei der Wiener Straße oder in Kirchditmold (per email an kidimo[at]selbsterntefeld-kassel(dot)de).
Lust auf gemeinsames Gärtnern?
Beim Selbsterntefeld Waldauer Fußweg, betrieben von der Domäne Frankenhausen, pachtet die Essbare Stadt jedes Jahr mehrere Parzellen, die von einigen Gärtnern gemeinsam bewirtschaftet werden. Es können gerne für das nächste Jahr noch Leute dazukommen! Ein Planungstreffen findet am Mittwoch, 04.12.24 um 18 Uhr im Sandershaus statt. Gerne dazukommen oder sich vorher per Mail melden bei Steffi (steffi.koen@web.de).